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Unternehmen

Die Geschichte der Mensa allgemein

Mit dem Wort Mensa (lat. mensa „Tisch, Tafel“; Plural Mensen oder Mensas)  wird die Kantine einer Hochschule oder Universität bezeichnet. Die ersten Universitätsrestaurants entstanden unter dem Namen Mensa in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschland.

 

Die Geschichte der Österreichischen Mensen Betriebsgesellschaft mbH

Am 30. Jänner 1974 wurde das Unternehmen (kurz „ÖMBG“) auf Initiative der Republik Österreich (unter BMin Dr. Hertha Firnberg, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung) und der Österreichischen HochschülerInnenschaft ins Leben gerufen. Die „ÖMBG“ hat den Auftrag, die Studierenden zu günstigen Preisen mit Speisen und Getränken zu versorgen. Daran hat sich bis heute nichts verändert.

Im Lauf der Jahre gab es immer wieder diverse Einflüsse auf das Unternehmen. Dazu zählte eine Beteiligung der Österrreichischen HochschülerInnenschaft wie auch eine mehrjährige Beratungstätigkeit eines privat geführten Unternehmens der Gemeinschaftsverpflegung.

Über einen Zeitraum von rund 20 Jahren war die „ÖMBG“ von Subventionen und Stützungen des Eigentümers abhängig. Die Beteiligungen und auch die Beratungstätigkeit brachten keine wirtschaftliche Verbesserung – ganz im Gegenteil. Durch die verschiedenen Interessen der Einflussnehmer entstanden noch größere Verluste.

Erst seit der Privatisierung der „ÖMBG“ und Führung nach betriebswirtschaftlichen Aspekten erholte sich die Gesellschaft und erreichte nach einigen angespannten Jahren das vom Eigentümer angestrebte Ziel, eine „schwarze“ Null zu erwirtschaften.

Darunter versteht man eine Führung nach dem Kostendeckungsprinzip. Diese Tatsache unterscheidet die „ÖMBG“ grundlegend von anderen Anbietern der Branche und gewährleistet, dass sich das Preisniveau für die Gäste in einem sehr niedrigen Rahmen bewegt.

 

Die Mensa HEUTE 

Entwicklung

Von der einfachen „Versorgung“ mit wenigen Speisen hat sich das Angebot in den Betrieben an die allgemeinen Standards der Gemeinschaftsverpflegung angepasst und bietet moderne Speisenkreationen auf qualitativ höchstem Niveau. Die in dieser Branche vorgeschriebenen Standards (Hygiene, Zertifikate etc.) werden lückenlos umgesetzt, um immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge zu sein.

Im Gegensatz zu den Anfangsjahren der „ÖMBG“ in Österreich steht das Unternehmen im Wettbewerb mit anderen Anbietern, die zu 100% aus der Privatwirtschaft kommen. Dies bedeutet, dass sowohl neue als auch bestehende Betriebe über öffentliche Ausschreibungen oder Verhandlungen mit privaten Auftraggebern akquiriert werden. Der Fall, dass eine Mensa in einer Universität automatisch an die „ÖMBG“ übertragen wird, gehört der Vergangenheit an.

 

Eckdaten

  • In über 50 Betrieben erwirtschaften rund 400 Mitarbeiter/innen in ganz Österreich einen Jahresumsatz von über € 20 Mio. (Stand 12/2014, vor Steuern)

  • An Spitzentagen werden über 15.000 Essen verkauft, im Jahresdurchschnitt besuchen rund 4 Mio. Gäste die Restaurants.

 

Die Mensa der Zukunft 

In unserer immer schneller agierenden Informationsgesellschaft und mit dem Hintergrund globaler Trends reicht es nicht aus, mit einem Geschäftsfeld und dem ständig steigenden Druck der Mitbewerber durch den Markt zu manövrieren.

Die „ÖMBG“ setzt auf mehrere Standbeine, um gestärkt in die Zukunft zu gehen und einer breiten Gästeschicht diverse gastronomische Dienstleistungen auf höchstem Niveau anzubieten.

Dazu zählen neben der Diversifikation der Marken und deren Haupttätigkeit (Mensa, Mensa c.d., Mia & Mason sowie white label) auch ökologisches Handeln sowie eine ausgeprägte soziale Kompetenz innerhalb des Unternehmens.

Die „ÖMBG“ setzt besonders auf das höchste Gut – die eigenen MitarbeiterInnen. Erstklassige Leistungen können nur von hochmotivierten und bestens geschulten MitarbeiterInnen erzielt werden – zum Wohl der Gäste.

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